Erklär’s mir

Warum schadet der Regen den Landwirten?

Regen ist für die Natur eine tolle Sache. Pflanzen und Tiere brauchen ihn und auch die Landwirte sind froh, wenn ihre Pflanzen genug Wasser zur Verfügung haben. Dieses Jahr ist aber zu viel Wasser da.  

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Die Weintraube ist von dem schädlichen Pilz Falscher Mehltau befallen.  | Foto: Doreen Fiedler
Die Weintraube ist von dem schädlichen Pilz Falscher Mehltau befallen. Foto: Doreen Fiedler
In den vergangenen Jahren war es immer viel zu trocken, deshalb mussten die Landwirte sehr viel gießen und künstlich bewässern.

In diesem Jahr ist es aber anders: Es regnet sogar zu viel. Und weil es so viel geregnet hat, sind zum Beispiel viele Erdbeeren und Kirschen einfach aufgeplatzt. Die Bauern konnten deshalb weniger verkaufen. Der Regen sorgt auch dafür, dass Pilze jetzt stärker wachsen. Und unter den Pilzen gibt es auch einige, die für Winzer und Landwirte sehr schädlich sind. Einer dieser Schadpilze heißt Falscher Mehltau. Wenn es sehr feucht ist, wächst dieser Pilz schnell und verbreitet sich. Das ist zum Beispiel für Weintrauben sehr schlecht, denn viele von ihnen fallen dann einfach ab und können nicht geerntet werden. Die Winzer müssen deshalb alle paar Tage ein Mittel gegen diese Pilze auf die Blätter spritzen, dass die Pflanzen vor dem Pilz schützt. Das bedeutet für sie vor allem viel Arbeit.
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