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Bestimmt kennt ihr das auch vom Schulhof oder aus dem Klassenzimmer. Wenn ein großes Fußballturnier stattfindet, zum Beispiel die Weltmeisterschaft, gibt es immer auch Kinder, die Karten mit Fotos von den Spielern sammeln. Manche Bilder gibt es oft, andere selten. Wer sie unbedingt will, tauscht sie gegen eine größere Zahl anderer Karten oder zahlt sogar dafür. Gesammelt werden nicht nur Fußballkarten, sondern alles Mögliche, je nach Geschmack: Schallplatten, Briefmarken, Gemälde, Figuren aus Filmen wie die Minions oder Hunderte anderer Dinge. Da gibt es keine Grenzen. Wer selbst nichts sammelt, wundert sich: Warum machen andere das, nehmen sich dafür Zeit oder geben viel Geld aus? Weil es nichts gibt, was sie mehr interessiert oder ihnen besser gefällt. Vernünftig ist das nicht, aber es macht ihnen so viel Spaß, dass sie es nicht lassen können. Diese Leute träumen von einer vollständigen Sammlung. Das ist aber unmöglich. Weil immer wieder neue Sachen auftauchen oder jemand anderes einem etwas Seltenes vor der Nase wegschnappt. So sammeln Leute immer weiter, manche ein Leben lang. Manche von ihnen wollen ihre Schätze zeigen. Sie geben sie einem Museum, das sie dann zeigt. Dann haben alle was davon, ohne selbst sammeln zu müssen.
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