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Von den Ägyptern wissen wir viel. Denn sie haben Schriftstücke aus Stein hinterlassen, auch Figuren und Bilder. Zudem haben sie viele Tote nicht verwesen lassen, sondern einbalsamiert, so dass die Körper die Zeit gut überdauert haben. Die Menschen, die früher hier in der Gegend gelebt haben, waren nicht so hoch entwickelt. Aus Überresten von Siedlungen, aus Werkzeugen und Gräbern versuchen Forscher herauszulesen, wie sie gelebt haben. Deshalb ist ein Fund wie der von Ötzi ein Glücksfall: Er starb während der Steinzeit im Eis und ist wie in einer Tiefkühltruhe erhalten worden. So können Forscher seine Kleidung, Waffen und den Mageninhalt untersuchen. Als letztes hatte er Steinbock gegessen – vor mehr als 5000 Jahren. Und noch etwas haben die Forscher herausgefunden: Ötzi aß viel Fett. Das gibt Energie. Die brauchte er für seine Wanderung durchs Hochgebirge.
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