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Auf dem Weg in den Urlaub, steht man öfters mal im Stau. Foto: Thomas Frey (dpa)
Wer von Deutschland mit dem Auto nach Italien in den Urlaub fährt, fährt entweder durch die Schweiz und den Gotthard-Tunnel oder in den Ostalpen auf der österreichischen Autobahn über den 1370 Meter hohen Brenner-Pass. Dort befindet sich die Grenze zwischen Österreich und Italien. In den Ferienzeiten gibt es dort ganz viel Verkehr und dann oft auch sehr lange Staus. Dann versuchen die Reisenden, die Autobahn zu verlassen und auf Landstraßen weiter Richtung Italien zu fahren. Das wiederum sorgt in kleinen Dörfern für viel Verkehr und es bilden sich auf den kleineren Straßen, wo es auch Ampeln gibt, ebenfalls lange Staus. Dann sind die Bewohner dieser kleinen Ortschaften genervt vom vielen Verkehr, dem Lärm und den Abgasen. Ein weiterer Grund, warum die Urlauber die Autobahn verlassen, ist, dass sie sich die Autobahngebühr, die Maut genannt wird, sparen wollen. Deshalb hat die Tiroler Landesregierung ein Fahrverbot erlassen. Wer nur Durchreisender ist und trotzdem von der Autobahn abfährt, bekommt einen Strafzettel.
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