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Das Akw (die Abkürzung für Atomkraftwerk) steht in Frankreich nahe der Grenze zu Deutschland, genauer gesagt steht es im Elsass an der Grenze zu Südbaden. In einem Akw wird Strom erzeugt. Das funktioniert vereinfacht gesagt so: In Atomkraftwerken werden kleine Teilchen, die Atome, gespalten. Man benutzt dazu einen Stoff, der Uran heißt. Bei der Spaltung der Atomkerne gibt es eine sogenannte Kettenreaktion. Es entsteht eine große Hitze. Die benutzt man, um aus Wasser Dampf zu machen. Dieser wiederum treibt Turbinen an, die den Strom machen. Dieser ganze Prozess ist nicht ungefährlich. Es kann, so sagen Kritiker der Atomtechnik, Unfälle und Explosionen geben. Die Firmen, die Atomkraftwerke betreiben, sagen aber, sie hätten alles im Griff. Viele Menschen glauben ihnen nicht so recht und haben Angst vor Atomkraftwerken. Als das Akw in Fessenheim gebaut wurde, gab es viele Proteste dagegen, in Frankreich wie in Südbaden. 1978 wurde das Akw in Betrieb genommen. Wie bei einem Auto, das alt wird, gehen Teile davon langsam kaputt. Deshalb sind viele Menschen froh, dass das Akw nun geschlossen werden soll.
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