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Erklär’s mir

Warum gab es in der DDR selten Bananen?

Felix Held
  • Di, 14. Oktober 2014, 00:00 Uhr
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Bananen isst fast jeder gerne. Das ist kein Wunder – die Früchte sind gesund und schön. Auch den Menschen in der DDR haben die krummen Dinger gut geschmeckt. Warum gab es sie so selten?

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Banane. Foto: Jan Schumann
Das Problem war nur, dass es dort praktisch keine Bananen zu kaufen gab. Deutschland war damals noch getrennt. Es gab zwei deutsche Länder: die Bundesrepublik Deutschland, wo es viele Bananen gab, und die Deutsche Demokratische Republik (DDR), wo es kaum Bananen gab.
Wertvoller Snack: Banane.

Die Bundesrepublik gehörte zu den westlichen Ländern. Diese haben von sehr vielen anderen Ländern in der Welt viele Sachen gekauft, die es hier nicht gab. Zum Beispiel Bananen. Diese wachsen vor allem in Südamerika, wo es viel wärmer ist als bei uns. In den Osten wurden dagegen fast keine Bananen geliefert, weil die DDR nur mit wenigen Ländern befreundet war, in denen Bananen wachsen. Heute ist das anders. Heute gibt es überall in Deutschland Bananen zu kaufen.

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Hintergrund: Kein anderes Lebensmittel steht so für die Wendejahre wie die Banane

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