Am 11. November feiern Christen das Sankt-Martinsfest. Sie glauben, dass der Heilige Martin einmal einen Bettler vor dem Erfrieren gerettet hat, indem er seinen Mantel mit ihm teilte.
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Vielleicht habt ihr auch schon mal eine Laterne gebastelt und seid zu einem Martinsumzug gegangen. Schon die allerersten Christen haben Lichterumzüge gefeiert. Im Mittelalter haben die Menschen im November ein Feuer auf ihren leeren Feldern entzündet. Damit wollten sie sich bei Gott für eine gute Ernte bedanken. Die Kinder haben damals Fackeln aus Stroh gebastelt oder dicke Rüben ausgehöhlt und eine Kerze reingestellt. So einen ähnlichen Brauch kennt ihr vielleicht von Halloween. Mit diesen Rüben-Laternen zogen die Kinder durch die Straßen. Weil ein großes Feuer aber gefährlich ist, feiern die Menschen seit etwa 200 Jahren einen Martinsumzug. Und statt ausgehöhlten Kürbissen tragen die Kinder heute Papierlaternen.
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