Warten auf Spendernieren
Vom Leben mit der Blutwäsche / Besuch in der Dialysestation Lörrach / 25 Neupatienten im Jahr.
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LÖRRACH. Ein Vergleich: Ein Mann geht jeden dritten Tag für zwei Stunden ins Fitnessstudio. Er geht regelmäßig dorthin, außer, wenn er mal gar keine Lust hat, Urlaub hat oder ein Feiertag ist. Johann Lindler geht jeden dritten Tag für vier bis fünf Stunden zur Dialyse. Auch, wenn er mal gar keine Lust hat, Urlaub hat oder ein Feiertag ist. Denn seit seine Nieren ihren Dienst verweigern, könnte er ohne die regelmäßige Blutwäsche nicht überleben. Mit einer neuen Niere könnte er freier leben. Aber es gibt nicht genügend Organspender.
Wie der Weiler Johann Lindler müssen allein im Landkreis Lörrach rund 120 Menschen, vom Kind bis zum Greis, zur Dialyse. "Bei den Kindern sind es meist angeborene Missbildungen der Nieren", erklärt Dr. Martin Herb, Leiter der Dialysepraxis in Lörrach. Bei Erwachsenen sind die häufigsten Gründe für ein ...