Im Kulturzentrum Art’Rhena auf der Rheininsel bei Breisach zeigt eine Ausstellung das Leben der französischen Politikerin und Holocaust-Überlebenden. Am Sonntag ist die Eröffnung.
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Mit 16 Jahren wurde Simone Veil nach Auschwitz deportiert, überlebte die Gräuel des Konzentrationslagers und schlug später eine politische Karriere ein. Als Gesundheitsministerin hat sie Schwangerschaftsabbrüche legalisiert und sich für den Zugang zu Verhütungsmitteln eingesetzt. Zudem war Veil Präsidentin des Europaparlaments. Das deutsch-französische Kulturzentrum Art’Rhena zeigt am Samstag 18. Januar, um 20 Uhr eine Theateraufführung, in der Veils Leben dargestellt wird. Doch bereits diesen Sonntag wird die dazugehörige Wanderausstellung der Holocaust-Gedenkstätte Paris im Art’Rhena eröffnet. Bis einschließlich Samstag, 25. Januar, können Besucherinnen und Besucher sich über das bewegte Leben der Holocaust-Überlebenden informieren. Die Ausstellung ist kostenlos. Die Theateraufführung am 18. Januar findet auf französisch statt und basiert auf den Memoiren von Veil. An einem Foodtruck gibt es an dem Tag ab 18.30 Uhr japanische Spezialitäten. Tickets kosten 25 Euro, ermäßigt 22 Euro, bis 17 Jahre 20 Euro. Karten unter http://www.artrhena.eu
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