Waffenstillstand auf der Kirchenbank
Die CSU-Führung gedenkt einträchtig ihres Übervaters Franz Josef Strauß – und streitet dann weiter um die Beckstein-Nachfolge.
Iris Hilberth
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MÜNCHEN. Im Wettstreit um die Nachfolge von Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein hat es bei einem Spitzentreffen in Rott am Inn offenbar keine Einigung auf einen Kandidaten gegeben. An dem Gespräch hatten der scheidende CSU-Chef Erwin Huber und die drei Bewerber um Becksteins Posten teilgenommen: der designierte Parteichef Horst Seehofer, Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel und Innenminister Joachim Herrmann.
Jetzt musste die CSU doch zusammenrücken. Zumindest für kurze Zeit. Auch wenn die Partei derzeit kaum zerrissener sein kann. In der Kirche von Rott am Inn hatten sich nahezu alle Hauptdarsteller des bizarren Stücks um Macht und Rache versammelt, das die Schwarzen seit ihrer Wahlschlappe im Freistaat ...