Münchner Sicherheitskonferenz
Wachsende Gereiztheit zwischen Washington und Peking
Neue Initiativen gab es auf der Münchner Sicherheitskonferenz diesmal kaum, dafür umso mehr Streit. Beides spiegelt treffend den Zustand der internationalen Politik wider.
So, 16. Feb 2020, 9:45 Uhr
Deutschland
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Steckt der Westen in der Krise? Und wie groß ist die Kluft zwischen Europa und den USA? Diese Fragen haben in München die Debatte dominiert. Zum Auftakt der Sicherheitskonferenz hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den USA vorgeworfen, nicht mehr an internationaler Zusammenarbeit interessiert zu sein. Die Antwort gab US-Außenminister Mike Pompeo: Diese Beschreibung entspreche "in keiner Weise der Realität". Pompeo zählte auf, wo die USA internationale Bemühungen anführten: Beim Kampf gegen die Terrormiliz IS machten mehr als 80 Staaten mit, in Afghanistan sei die Nato gemeinsam aktiv, zum Schutz Osteuropas ...