Vortrag zum Nationalsozialismus

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Im Rahmen der Reihe "Macht-Bilder" findet am Donnerstag, 10. April, 18 Uhr, in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums ein Vortrag zum Thema "Die Bilderwelten des Nationalsozialismus" statt.

Das "Dritte Reich" zwischen 1933 und 1945 war weltgeschichtlich die erste Mediendiktatur, die seine Politik in erster Linie über Bilder kommunizierte: ganz klassisch über Gemälde und Skulpturen, über Karikaturen und Plakate oder über die Medien Fotografie, Film und eingeschränkt bereits über das Fernsehen. In seinem Vortrag beleuchtet der Flensburger Professor Gerhard Paul anhand zahlreicher Bildbeispiele die vielfältigen Bilderwelten des Nationalsozialismus, heißt es in der Ankündigung. Zugleich beleuchtet er die "Gegen-Bilder" und "Gegen-Perspektiven" in Malerei und Fotografie, die sich der allgemeinen Gleichschaltung widersetzten. Dabei vertritt Paul die These, dass erst die illustrierten Zeitschriften sowie das Fernsehen nach 1945 den Bildern des "Dritten Reiches" ihre eigentliche Popularität bescherten.
Schlagworte: Gerhard Paul
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