Von Listenplatz zehn direkt in den Rat
ABSCHIED AUS DEM GEMEINDERAT: Kuno Kölble verlässt das Gremium, will aber als CDU-Chef weiter nah dran bleiben an der Politik.
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RINGSHEIM. Wenn einer den Beinamen "Senkrechtstarter" in der Kommunalpolitik verdient, dann ist es Kuno Kölble. Vor 30 Jahren hatte der heute 67-Jährige erstmals für einen Sitz kandidiert – auf Platz zehn der CDU-Liste, ganz unten. Auf Anhieb gelang ihm der Sprung ins Gremium. Doch Kölble lernte nicht nur das Gefühl des Siegers kennen. Zehn Jahre später gab es die herbe Enttäuschung: 15 Stimmen fehlten zum Mandat. Damals war’s nicht mehr als eine Pause für sieben Jahre. Das Comeback folgte. Jetzt nimmt Kölble Abschied vom Gemeinderat – endgültig.
Das Engagement in der Kommunalpolitik war Kuno Kölble nicht in die Wiege gelegt worden. "Die Kölbles waren zwar politisch interessiert, aber Kommunalpolitik war nicht das erste Thema am Küchentisch", erinnert sich Kuno Kölble. Beruflich zog es den gelernten ...