Sie gehört zur wachsenden Zahl von Menschen, die mit dem Rollator unterwegs sind. Edeltraut Kambach berichtet, wie schambesetzt das für viele ist und worauf es in Innenstadt und Straßenbahn ankommt.
„Auf dem Platz der Alten Synagoge ist alles bestens, aber die Freiburger Innenstadt rund ums Münster ist eben pittoresk und deshalb schwierig“, sagt Edeltraut Kambach. Foto: Michael Bamberger
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Es ist ein kühler, windiger Tag, als Edeltraut Kambach mit ihrem Rollator zügig über den Platz der Alten Synagoge in Freiburg fährt. Bei einer kleinen Tour durch die Innenstadt will sie zeigen, wie man sich mit einer solchen Gehhilfe auf Rädern sicher bewegt. "Worauf es ankommt, sind Umsicht und ein gutes Timing", sagt Kambach und lächelt. "Manchmal muss man sich als Rollatorfahrerin auch gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern behaupten."
Die 71-Jährige ist eine wache Frau mit Freude im Blick. Seit mehr als zehn Jahren hat sie starke Schmerzen in den Gliedern, doch Mobilität ist für sie unverzichtbar, um unabhängig zu sein und um ihre zahlreichen ...
Sie gehört zur wachsenden Zahl von Menschen, die mit dem Rollator unterwegs sind. Edeltraut Kambach berichtet, wie schambesetzt das für viele ist und worauf es in Innenstadt und Straßenbahn ankommt.
