Volkspark contra Naturreservat
Die Öffnung der Metzgergrube für die Öffentlichkeit mit Wegen und weiteren Angeboten steht in einem Interessenkonflikt.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Von der Größe mit gut sechs Hektar und ihrer Lage im grünen Stadtgürtel bietet sich die Metzgergrube als Park geradezu an. In welcher Weise die in weiten Teilen verfüllte Kieslandschaft aber öffentlich genutzt werden kann, muss sich noch weisen. Die Stadtverwaltung hat den Antrag der CDU aufgenommen und sammelt Vorschläge für ein Grobkonzept. Im ersten Schritt sieht es die Anlage von Wegen vor. Ziel ist es Natur und Freizeitangebot in Einklang zu bringen. Umweltschützer Heiner Lohmann (die Grünen) sieht das Projekt aber kritisch und einen Interessenkonflikt. Ausgangssituation
2012 hat der Gemeinderat Weichen für eine Nutzung dieser Grünzone gestellt. Sie ist zwischen Quici-Hügel und Tutti-Kiesigelände eingebetet. Auf 30 Jahre wurde das Gelände von der Firma Schönith gepachtet, die in Randbereichen noch schwach dioxinhaltiges Erdmaterial verfüllt. Die ...