Lärmaktionsplan
Herten: Tempo 30 und Halteverbot in der Bahnhofstraße geplant
Im Zuge der Fortschreibung des Lärmaktionsplans wünscht sich der Hertener Ortschaftsrat eine Geschwindigkeitsreduzierung unter anderem in der Bahnhofsstraße.
Do, 10. Apr 2025, 17:21 Uhr
Rheinfelden
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

In der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Herten ging es am Montag auch um die Fortschreibung des sogenannten Lärmaktionsplans für Rheinfelden und seine Ortsteile. Grundlage dafür sind die im Jahr 2023 veröffentlichten Lärmkarten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW). Die Fortschreibung des Lärmaktionsplans baut auf dem bereits aufgestellten Lärmaktionsplan und den aktuellen Kartierungsergebnissen der LUBW auf. Daneben wurden weitere Straßen mit relevanten Lärmeinwirkungen auf die umgebende Wohnbebauung ergänzt. Als Ergebnis werden 17 Maßnahmen für Rheinfelden (Baden) aufgrund der Rechenergebnisse vom Planungsbüro vorgeschlagen.
In der Sitzung des Ortschaftsrates verwies Ortsvorsteher Matthias Reiske auf das über 400-seitige Papier des Lärmaktionsplans und erinnerte an eine Besprechung der Ortsvorsteher am 17. Juni. Die Ortschaftsräte rief er auf, ihre Anliegen für Herten vorzubringen, die dann auch am 17. Juni in der Besprechung behandelt werden sollen. Zustimmung erfuhr die Fortschreibung des Lärmaktionsplans von allen im Ortschaftsrat vertretenen Parteien. Sie schlugen vor, in der lärmgeplagten Bahnhofstraße die Geschwindigkeit komplett auf Tempo 30 zu reduzieren. So auch in der Hauptstraße vom Ortsschild am St. Josefshaus bis zum Ortsschild in Höhe Wockerlestraße. Frank Vogt (FW) schlug darüber hinaus ein absolutes Halteverbot im südlichen Bereich der Bahnhofstraße vor und auch ein zusätzlicher Zebrastreifen in Höhe Hauptstraße/Kirchstraße wurde für sinnvoll erachtet.