Und wieder alles auf Anfang!
Wie ist es als Komparse im Spielfilm mitzumachen? Ein BZ-Redakteur hat es bei "Carl und Bertha" ausprobiert.
& Fotos: Sebastian Wolfrum
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NEURIED-ICHENHEIM. Das Filmteam, das an einem Gehöft in Ichenheim den Fernsehspielfilm "Carl und Bertha" gedreht hat, ist am vergangenen Montagabend abgezogen. Am letzten Drehtag war BZ-Redakteur Bastian Henning noch einmal vor Ort und schlüpfte von der gewohnten beobachtenden in eine aktive Rolle: Er stolperte als Statist im Hintergrund durchs Bild. Dafür hat er gehungert, gefroren – und endlos gewartet. Ein Erfahrungsbericht.
Und Action!, Schnitt!, Klappe zwo, die Dritte! – so hört sich die Geräuschkulisse am Set einer Filmproduktion an – denkt man. Ich höre an meinem Tag als Komparse nichts davon. Das gleich vorweg. Und das liegt nicht etwa daran, dass ich mich völlig dumm angestellt und noch vor Drehbeginn meine Statistenrolle verloren hätte. Mein Job ist es, gemeinsam mit zehn anderen Statisten und einem Pferd samt Kutsche ein Stück Straße entlangzugehen. So soll emsiges Straßentreiben im Hintergrund einer Filmszene simuliert werden. Darin nimmt die Kamera die ...