Und wenn der "Schlipf" rutscht
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Zur Diskussion um die Zollfreie Straße und den vorläufigen Baustopp erreichten uns zahlreiche Leserzuschriften:
Und wenn der "Schlipf" rutscht
Aus der Sicht des Natur- und Landschaftsschutzes - und auch angesichts der deutschen Finanzen - wäre es weitaus am besten, auf dieses teure Straßenbauprojekt zu verzichten oder im Rahmen von Neuverhandlungen auf die bereits in den siebziger Jahren ausgearbeitete Tunnellösung hinzuwirken oder wenigstens auf die in den achtziger und neunziger Jahren geforderten Verbesserungen zu bestehen. Das 1975 erstellte, dem Staatsvertrag zugrunde liegende Projekt würde einer Umweltverträglichkeitsprüfung in keiner Weise mehr standhalten. Neuverhandlungen sind im Staatsvertrag im Falle veränderter Verhältnisse klar vorgesehen, laufen dem Vertrag also in keiner Weise zuwider.
Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass mit dem Bau der Straße der Hang des "Schlipf" (nomen est omen) ins Rutschen kommen wird. Es wären Hangvernagelungen nötig, wie man sie vom Röttler Hang her schon kennt. Darauf ist 1974 in einem Gutachten der Eidgenössischen Technischen Hochschule klar ...