Papst Franziskus
Trauer um einen Brückenbauer
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Kastner, Vorsitzendes des Diözesanrats als Laienvertretung in der Erzdiözese, hob Franziskus’ Engagement für die Bewahrung der Schöpfung sowie die angestoßenen Reformprozesse in der Kirche hervor. Mit der von ihm einberufenen Weltsynode samt Beteiligung der Laien habe der Papst "einen anderen Stil" eingebracht und "neue Zeichen gesetzt", so Kastner. Auch sein Einsatz gegen die Klimakrise und sein Mitgefühl mit den Menschen an den "Rändern der Gesellschaft" sei wegweisend. "Ich würde mir wünschen, dass wir auf diesem Kurs weitergehen", sagte Kastner. Der Freiburger Theologe Magnus Striet sieht die Kirche vor einer Richtungswahl. Wird der neue Papst Franziskus’ menschenfreundliche und weltoffene Linie fortsetzen oder kommt ein extrem Konservativer ans Ruder? Die größte Herausforderung werde sein, ob es dem neuen Papst gelingt, den Ortskirchen mehr Spielräume zu geben, damit sie sich eigenständig entwickeln können, meint Striet.