Teningen, Fifth Avenue
Ohne Hilla von Rebay aus Teningen gäbe es in New York kein Guggenheim-Museum. Sonntag wird in Teningen eine Gedenkstätte eröffnet / Von Sigrid Faltin.
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Sie kommen aus Paris, wo Hilla in der Galerie "Bernheim Jeune" gerade ihre Zeichnungen und Papiercollagen ausstellt, und wo sie den Guggenheims jene Maler vorgestellt hat, die den Weltruhm der Guggenheim-Sammlung begründen: In Mondrians Atelier haben sie Lászlo Moholy-Nagy getroffen, den Bauhaus-Professor; in der Pause im russischen Theater Meyerhold wurden sie Marc Chagall vorgestellt, dann hat sie den knapp siebzigjährigen Guggenheim auch noch in Légers Atelier unters Dach geschleppt. Jetzt hat sie ihren Freund, den Maler Rudolf Bauer, aus Berlin nach Teningen beordert. Schließlich ist Guggenheim in Kauflaune und möchte eine Sammlung aufbauen. Sie machen Ausflüge in den Schwarzwald und klingeln überraschend bei Tscheulins, den besten Freunden der Rebays. Frau Tscheulin wird sich noch Jahre später grämen, dass sie an ...