Spuren des jüdischen Schicksals
Am Sonntag hatte der Dokumentarfilm über das Ihringer Projekt "Spurensuche" Premiere / Bürger gedachten Reichspogromnacht.
Sarah-Lena Stein
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IHRINGEN. Anlässlich des 70. Jahrestags der Reichspogromnacht wurde am Sonntag zum ersten Mal der Dokumentarfilm über das Ihringer Projekt"Spurensuche" in der Aula der Neunlindenschule gezeigt. Danach fand auf dem Synagogenplatz in Ihringen eine Gedenkfeier statt.
"Wir wollten ein Zeichen setzen", begrüßte Martin Obert, Ihringens Bürgermeister, die zahlreichen Gäste. Obert ist auch Schirmherr des Projekts. Die Resonanz auf die Arbeit der 10 Jugendlichen, die sich mit der jüdischen Geschichte in Ihringen befasst hatten, war groß. Nicht jeder bekam in der Aula einen Sitzplatz. Frank Forster, Jugendpfleger der Gemeinde und Initiator des ...