Beim Katholikentag im westfälischen Münster zeigt sich die Kirche tolerant und modern. Aber zeitgleich tragen Gläubige noch immer ihre altbekannten Kämpfe aus.
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Jeden Sonntag kehrt Frieden mit einem Handschlag und einem frommen Wunsch ein: "Der Friede sei mit dir." Dieser Gruß, den sich Katholiken im Gottesdienst vor der Gabenbereitung gegenseitig zusprechen, ist am Donnerstagvormittag auf dem Schlossplatz in Münster tausendfach zu hören. Es ist Christi Himmelfahrt, und rund 25 000 Menschen sind zu dem kirchlichen Großereignis gekommen, das anlässlich des 101. Katholikentags auf der Wiese vor dem Schloss in der westfälischen Großstadt gefeiert wird.
Der Friedensgruß im Gottesdienst spielt auch hier eine zentrale Rolle, schließlich passt er hervorragend zum Motto des fünftägigen Festivals: "Suche Frieden". Ein wichtiges Motto in dieser Zeit, so betonen die vielen Teilnehmenden aus Kirche und Politik, aber auch der Veranstalter, das Zentralkomitee deutscher ...