Sie trotzt Brandstiftung und Bomben
Die Dundenheimer Mühle an der Schutter hat eine 250-jährige Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen erlebt.
Ludwig Schneider
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NEURIED-DUNDENHEIM. Die Geschichte der Dundenheimer Mühle hat vor 250 Jahren begonnen, als der Markgraf August Georg zu Baden im Jahr 1762 dem Lahrer Müller Friedrich Zandel (1744-1785) und seiner Frau Maria Magdalena Schnitzler "den Bau einer Mühle mit Mehlmihle mit zwey Gängen nebst einer Öl- und Reib-Mihl und Ausschank" genehmigte.
Die Ehe der Müllersleute Zandel aus Lahr wurde mit acht Kindern gesegnet – fünf Mädchen und drei Knaben. Die drei Knaben starben schon bald nach der Geburt und die zweitjüngste Tochter Margaretha Dorothea ertrank im Alter von nicht ganz zwei Jahren oberhalb der Mühle in der Schutter. Als Müllermeister Zandel im Alter von erst 41 Jahren 1785 starb, führte sein "Wittib" Mühle und Gasthof weiter. Ihre Nachfolgerin wurde die zweitälteste Tochter Christina Elisabetha, die mit 19 Jahren Jacob ...