Sensible Biotope behutsam öffnen
Fachtag des Truz erörtert, wie stadtnaher Naturschutz und Naherholung in Einklang zu bringen sind / Neues Interregprojekt geplant.
WEIL AM RHEIN. Nahezu alle Akteure, die in der Dreiländerecke im Bereich des Naturschutzes aktiv sind, holte das Trinationale Umweltzentrum (Truz) am Donnerstag zu einer Fachtagung in den Hadidpavillon im Mattfeld. Im Mittelpunkt stand die Frage "Naturerlebnis statt Zeigefinger und Zutrittsverbot?" Erörtert wurden Möglichkeiten, wie Menschen geschützte Naturräume nahegebracht werden können, ohne die sensiblen Ökosysteme zu stören. Am Beispiel der Käppelingrube, die östlich des Dreiländergartens gelegen ist, erläuterte Jeremie Tudoux, wie unkonventionelle Naturführungen aussehen können.
Astrid Deek, Fachbereichsleiterin grenzüberschreitender Naturschutz im Truz, freute sich, dass 30 Fachleute den Weg ins Mattfeld fanden, darunter Vertreter der Basler Kantone, der Regio Basiliensis, der IBA Basel, der Trinationalen Agglomeration Basel, von Pro Natura Basel und der ...