"Schwarzmalerei hilft nicht weiter"
BZ-INTERVIEW mit Landrat Martin Kistler und Spitäler-Geschäftsführerin Simone Jeitner zu den Kreistagsbeschlüssen zur Gesundheitsversorgung im Kreis.
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BAD SÄCKINGEN/KREIS WALDSHUT. Am Mittwoch hat der Waldshuter Kreistag zwei wegweisende Entscheidungen getroffen. Das Spital in Bad Säckingen wird für knapp 13 Millionen Euro saniert und soll künftig 120 Betten haben. Gleichzeitig wurde die Verwaltung mit der Planung eines Zentralkrankenhauses beauftragt. Axel Kremp und Felix Held haben sich am Donnerstag mit Landrat Martin Kistler und der Geschäftsführerin der Spitäler Hochrhein GmbH, Simone Jeitner, über die Entscheidungen unterhalten.
BZ: Herr Landrat, gestern wurden zwei wichtige Entscheidungen getroffen. Wie geht es jetzt weiter?Kistler: Die eine Entscheidung war, dass wir in Planungen für ein zentrales Haus einsteigen. Der Kreistag hat uns die Aufgabe mitgegeben, dass wir bis zur nächsten Sitzung im April einen konkreten Fahrplan erarbeiten sollen. Die zweite Entscheidung war, dass wir die Mittel für die 120-Betten-Lösung in Bad Säckingen bereitstellen. Damit ist der Startschuss gefallen. Jetzt müssen wir in die Gesellschafterversammlung. Dann kann die Sanierung beginnen. Die wird die Spitäler GmbH zu führen haben.
BZ: Frau Jeitner, als Zeithorizont für die Sanierung in Bad Säckingen wurden etwa 24 Monate genannt. Gilt das ab heute?
Jeitner: Ja, mit dem jetzt getroffenen Beschluss legen wir los. Wie schnell wir in die Umsetzung der Baumaßnahme gehen können, hängt ...