Vor 80 Jahren rangen die Alliierten das nationalsozialistische Deutschland endgültig nieder. Drei Tage vor dem Einmarsch der Franzosen in Offenburg wurde ein amerikanischer Bomber über dem Stadtgebiet abgeschossen. .
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Douglas A-20 Havoc-Bomber, ein Flugzeug dieses Typs ist am 12. April 1945 über Offenburg abgeschossen worden. Foto: US National Archives
Am 2. April 1945 hatte die 9. Koloniale Infanteriedivision der französischen Armee den Rhein auf der Höhe von Karlsruhe überquert, am 12. April waren sie nördlich von Rastatt angelangt, bereits drei Tage später marschierten sie dann in Offenburg ein. Alleine diese kurze Zeitspanne verdeutlicht, wie rasch die Franzosen Geländegewinne machten, als am 12. April 1945 über Offenburg ein leichter amerikanischer Bomber auf dem Rückflug von seinem Einsatz abgeschossen wurde. Dabei kamen zwei der drei Besatzungsmitglieder ums Leben, einer konnte sich per Fallschirm retten. Innerhalb der Wahrnehmung des lokalen Kriegsgeschehens scheint dieses Ereignis jedoch eher nachrangig gewesen zu sein und ist über die Jahrzehnte offenbar in Vergessenheit geraten.
Man muss sich die Lage an jenem 12. April vor Augen halten: Schwere Artillerie schoss vom rechten Rheinufer nach Offenburg ...