Offenburg steht vor einer Versorgungslücke: Von drei Kinderarztpraxen in der Stadt stehen zwei vor der Schließung. Betroffen wären 6000 Kinder gesetzlich versicherter Familien.
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Die Versorgungslücke bei Kinderärzten spüren Eltern jetzt schon – die Schließung von zwei Offenburger Praxen steht aber erst bevor. Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
Laut eines bundesweiten Verteilerschlüssels sind die derzeit rund 10.400 Kinder und Jugendliche im Offenburger Stadtgebiet mit drei kassenzugelassenen Kinderarztpraxen ausreichend versorgt. Angeblich. Doch zwei davon bereiten sich auf ihren Ruhestand vor, beziehungsweise suchen händeringend nach Verstärkung. Betroffen wären geschätzt 6000 Kinder aus gesetzlich versicherten Familien – sie finden kaum Alternativen.
So auch die elfjährige Lea (Name von der Redaktion geändert). Sie braucht eine Kinderärztin – doch die gibt es in Offenburg nur für junge ...