Basel

Regierung hält die beschlossene Reduktion des motorisierten Autoverkehrs für unrealistisch

BZ-Plus Die Basler Regierung hält die 2010 beschlossene Reduktion des motorisierten Autoverkehrs um zehn Prozent inzwischen für unrealistisch.  

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Autos in der Stadt: In Basel ist das ein politischer Dauerbrenner.    | Foto: gra
Autos in der Stadt: In Basel ist das ein politischer Dauerbrenner. Foto: gra

BASEL. Die Basler Verkehrspolitik sorgt einmal mehr für Zündstoff. Aktueller Knackpunkt ist die 2010 per Volksabstimmung beschlossene Reduktion des motorisierten Individualverkehrs um zehn Prozent bis 2020. Das Ziel erachtet die Regierung inzwischen für unrealistisch. Während das Teile der Grünen und Umweltverbände empört, frohlocken Kritiker der Regierungslinie wie der Gewerbeverband. Tatsächlich polarisiert der Konflikt ums Auto Basel wie wenig sonst: Während die einen die Regierung als autofeindlich geißeln, kritisieren sie andere als zu autofreundlich.

Die Verkehrspolitik in Basel-Stadt ist seit Jahren gespickt mit heißen Eisen – von der Förderung des Langsam- und Radverkehrs bis hin zum Vorwurf, den motorisierten Individualverkehr mit einer Nadelstichpolitik systematisch zu schikanieren. Das beginnt mit der Parkraumbewirtschaftung und endet mit angeblichen Versuchen, "eine Rotlicht-Schlinge um die Stadt" zu etablieren, wie die Basler Zeitung ...

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Schlagworte: Michael Wüthrich, Stefanie Fuchs, Marc Keller

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