Raclette mit viel Käseschmelze

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Langsam schmelzen muss der Käse. Das ist seine einzige Aufgabe, sowohl im traditionellen als auch im modernen Raclette.

Racler ist ein französisches Walliserdialektwort und bedeutet so viel wie "schaben". Bereits seit dem 16. Jahrhundert hat man im Schweizer Kanton Wallis Käselaibe halbiert, die offene Seite nah ans Feuer gelegt und die oberste, geschmolzene Schicht mit einem Messer auf den Teller oder eine Scheibe Brot geschabt.
Scheiben statt Hälften eines Käses bringt man seit den 1980er Jahren zum Schmelzen. In einem Tischofen werden kleine Pfännchen mit Käse gefüllt und unter eine Heizspirale geschoben.

Original Raclettekäse ist der "Raclette du Valais" aus Rohmilch. Er schmeckt würzig-mild, hat einen Fettgehalt von mindestens 50 Prozent, ist mindestens drei Monate gereift und schmilzt gleichmäßig ohne Fettaustritt.

Kartoffeln waren die einzigen möglichen Beilagen im ursprünglichen Raclette, dazu Pfeffer und Salz.

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