Politik mit der Lichthupe
Der neue Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will Akzente setzen – und vergrätzt dafür bedenkenlos auch die Koalitionspartner
Armin Käfer
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BERLIN. Der kanadische Psychologe Laurence J. Peter hat in den sechziger Jahren ein Phänomen beschrieben, das später nach ihm benannt wurde. Diesem Peter-Prinzip zufolge führen Karrieren häufig dazu, dass Leute so lange aufsteigen, bis ihre Unfähigkeit erwiesen ist. Ein anderer Peter, der neue Verkehrsminister mit dem Nachnamen Ramsauer, musste sich am Mittwoch im Bundestag verhöhnen lassen, er laufe Gefahr, als ein Musterexemplar für dieses Schicksal zu enden.
So spottete sein Landsmann Florian Pronold (SPD) und fuhr fort: Ramsauer habe es geschafft, in den ersten zwei Wochen kein einziges Fettnäpfchen auszulassen. Das ist natürlich übertrieben, aber ein paar waren es schon. Bereits während der Koalitionsverhandlungen hatte ...