Designierter Intendant
Peter Carp über das Theatermachen in Freiburg
BZ-INTERVIEW: Peter Carp, der designierte Intendant des Theaters Freiburg, über das Theatermachen abseits der Zentren und seinen ersten Spielplan hier.
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Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Ob Hermann Hesses in Poesie gehüllte Erkenntnis auch für den Start des neuen Teams um den designierten Intendanten Peter Carp am Theater Freiburg gilt, wird sich von Mitte Oktober an erweisen. Ihre erste Spielzeit hat Carps Mannschaft kürzlich den Medien vorgestellt. An diesem Wochenende sucht Carp erstmals die Begegnung mit dem Freiburger Publikum. Über das Theatermachen hier und heute befragte ihn zuvor Alexander Dick.
BZ: Herr Carp, Sie erwartet ein Stadttheater in einer kleinen Universitäts-Großstadt mit reichlich ländlichem Hinterland: Wie muss Ihr Spagat aussehen? Muss es ein Spagat sein?Carp: In den letzten Jahren habe ich immer wieder das Theater Freiburg besucht und war sehr angetan vom Freiburger Publikum. Ich hatte immer das Gefühl, die Freiburger gehen sehr gerne in ihr Theater, und sie gehen sehr selbstbewusst in ihr Theater. Und sie gehen heiter in ihr Theater. Sie gehen dort nicht als Pflichtübung hin. Das heißt ja nicht, dass ihnen immer alles gefällt, aber ich hatte immer den Eindruck einer sehr souveränen Neugier. Und das ...