Papst rügt Bushs Politik
US-Präsident beginnt seine Europa-Reise / Proteste in Rom gegen den Irak-Krieg.
ROM (dpa). Papst Johannes Paul II. hat gestern bei einem Treffen mit US-Präsident Bush im Vatikan seine Kritik an der Irak-Politik der USA erneuert und eine "schnellstmögliche Normalisierung" im Irak verlangt. Bagdad müsse seine Souveränität bald wiedererlangen, forderte das Oberhaupt der katholischen Kirche. Eine wichtige Rolle sollte dabei die UNO spielen.
Mit scharfen Worten verurteilte der Papst in seiner öffentlichen Rede den Folterskandal im Irak. Ohne ein entschiedenes Bekenntnis zu ...