BZ-Interview
Oettinger: „Gebäudesanierung vor Konsum“
BZ-INTERVIEW mit EU-Kommissar Günther Oettinger über das Energiesparen, seine neue Arbeit und die Kollegen.
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BRÜSSEL. Genau ein Jahr ist es nun her, dass Günther Oettinger seinen Schreibtisch von Stuttgart nach Brüssel verlegte. Beim Thema Energie, für das er als EU-Kommissar verantwortlich zeichnet, macht ihm inzwischen keiner mehr was vor. Das vermerken sogar politische Gegner mit Respekt. Daniela Weingärtner wollte wissen, ob er sich mit dem Alltag in der Brüsseler Metropole genauso angefreundet hat wie mit dem Inhalt seiner Akten.
BZ: Herr Oettinger, sehnen Sie sich manchmal an den alten Schreibtisch zurück?Oettinger: In der Kommission spielen Parteigrenzen keine Rolle. Es gibt eine zwar unverbindliche, aber intakte Kollegialität, wo niemand dem anderen das Leben unnötig schwer machen will. Natürlich ist sie nicht so eng wie in einem Landeskabinett, wo man mit gemeinsamen Wahlkämpfen groß geworden ist. Wenn man aber um Unterstützung ...