"Ob der Verein noch nötig ist, steht in Frage"
BZ-INTERVIEW mit Werner Ross zum 21. multireligiösen Gebet am Samstag, dem Christlich-Islamischen Verein, seinen erreichten Zielen und seiner Zukunft.
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RHEINFELDEN. Im zehnten Jahr gibt es in der Stadt das multireligiöse Gebet, am Samstag, 7. Mai, 13.30 Uhr, in der Alperenler-Moschee bereits zum 21. Mal. Veranstalter sind der Christlich-Islamische Verein, die Türkisch-Islamische Gemeinde und christlichen Kirchen. BZ-Redakteur Peter Gerigk unterhielt sich mit dem Vorsitzenden des Christlich-Islamischen Vereins, Werner Ross, über die Entstehung des Gebets, seinen Verein und dessen Nutzen, das Verhältnis zwischen Christentum und Islam und darüber, wie die Steinwürfe auf die Moschee zu beurteilen sind.
BZ: Herr Ross, wie ist die Idee zur Gründung des multireligiösen Gebets entstanden?Werner Ross: Das war unmittelbar nach den Anschlägen in den USA am Dienstag, 11. September 2001. Daraufhin luden wir ganz spontan in die Christuskirche ein, das war der Donnerstag danach, und wir haben das bis Sonntag täglich in den Kirchen fortgesetzt und am Montag waren wir in der Moschee. Wir beteten für den Frieden zwischen den Religionen. Dann sagten wir, wir möchten das ...