Nie waren sie so gefragt wie heute
Fünf ehemalige Lörracher aus der alten jüdischen Gemeinde in der Heimatstadt / Gerald Schwab tritt als Zeitzeuge auf
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LÖRRACH. Vor 70 Jahren waren sie noch Kinder, jüdische Lörracher Kinder. Dann wurden ihre Familien und sie Opfer nationalsozialistischer Vertreibung und Vernichtung. Fünf aus dieser Lörracher Vorkriegsgemeinde kamen am Wochenende zur Einweihung der neuen Synagoge in ihre Heimatstadt. Es war für sie alle ein besonderes Ereignis. Und sie sind sicher: ihren Eltern hätte das auch gefallen.
Rabbiner Max Selinger aus Florida ist in seiner Heimatstadt Lörrach kein Unbekannter. Zu runden Jahrestagen der Reichpogromnacht und des Kriegsendes war er da und warb für Versöhnung. Er stellte sich als Rabbiner zur Verfügung, um 1995 der wieder gegründeten jüdischen Gemeinde in Lörrach an den ersten hohen ...