Stolpersteinverlegung

Nicht allen Juden aus Schwanau-Nonnenweier gelang die Flucht vor den Nazis

BZ-Plus Sie sollen an das Schicksal dreier jüdischer Familien erinnern: Im Schwanauer Ortsteil Nonnenweier werden erstmals Stolpersteine verlegt. Wir stellen die Biographien der Familien Meier, Baum und Meier vor.  

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Die frühere Synagoge von Nonnenweier stand in der Schmidtenstraße 10.  | Foto: privat
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Die frühere Synagoge von Nonnenweier stand in der Schmidtenstraße 10. Foto: privat
Das Konzept der "Stolpersteine" stammt aus der Feder des Künstlers Gunter Demnig. Das Projekt begann 1992. Seither wurden mehr als 90.000 Steine verlegt. Sie sind knapp zehn mal zehn mal zehn Zentimeter groß und aus Beton gegossen. Auf der Oberseite tragen sie eine Messingtafel, in die unter der Überschrift "Hier wohnte" der Name, das Geburtsdatum und das weitere Schicksal des Menschen gestanzt ist, an den erinnert werden soll. Nun werden nach einigen Jahren der Diskussion (siehe Kasten "Stolpersteine in Nonnenweier") auch erstmals in der Gemeinde Schwanau drei Steine verlegt. Sie erinnern an die Schicksale ...

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