Neun Punkte und der Bundespreis
Die Jury eines Europäischen Wettbewerbs bewertet Stefanie Schüsseles Arbeit viel besser als ihre Deutschlehrerin .
unser Mitarbeiterin Renée Kingma
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRIESENHEIM. Manchmal lohnt es sich, eine zweite Meinung einzuholen. Für ihre Deutscharbeit hatte Stefanie Schüssel nur neun Punkte bekommen − das entspricht einer alten Drei plus. In einem Europäischen Wettbewerb, an dem fast 60 000 Schüler in Baden-Württemberg teilgenommen hatten, wurde dieselbe Arbeit prämiert. Jetzt darf die 18-Jährige vier Tage nach Berlin − auf Einladung des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert.
Stefanie Schüssele besucht die zwölfte Klasse des Max-Planck-Gymnasiums in Lahr. Mit ihrer Arbeit zum Thema "Chancengleichheit in Europa" schlug sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Die zehn Seiten legte sich zunächst als GFS, als eine "Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen" vor. Das ...