Nächster Winter darf kommen

Höchenschwand kauft ein Schmalspurfahrzeug. Anstelle eines Neufahrzeugs setzt der Gemeinderat auf Gebrauchtes.  

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Auf der Tagesordnung des Gemeinderates Höchenschwand stand die Ersatzbeschaffung eines kommunalen Schmalspurfahrzeuges. Im Haushaltsplan 2024 war dafür die Beantragung von Mitteln aus dem Ausgleichstock beschlossen worden. Im August 2024 hatte die Verwaltung hierüber den Bewilligungsbescheid über 120.000 Euro erhalten. Die Gesamtsumme des Antrages für die Ersatzbeschaffung mit den Anbaugeräten für den Winterdienst lagen bei 356.000 Euro, so dass Eigenmittel in Höhe von 236.000 Euro fällig gewesen wären.

Die Gemeinde hatte drei Angebote für Neufahrzeuge, sowie ein Alternativangebot für ein Vorführfahrzeug erhalten. Nach Prüfung, Besichtigungen und Probefahrten mehrerer Fahrzeuge sprachen sich die Leitung des Bauhofes und die Verwaltung dafür aus, das Vorführfahrzeug bei einer Firma aus St. Georgen zu beschaffen. "Das Fahrzeug ist günstiger und deutlich besser ausgestattet", so Bürgermeister Sebastian Stiegeler in jüngster Sitzung. Der Gemeinderat befürwortete einstimmig die Ersatzbeschaffungen.

Sebastian Stiegeler stellte in der Sitzung die Daten für das Fahrzeug näher vor. Es handelt sich um ein Schmalspurfahrzeug BOKI H 140 mit einem verstärkten hydrostatischen Fahrantrieb und permanenten Allrad mit Selbstsperrdifferenzial an der Hinterachse. Das Fahrzeug mit Baujahr 11/23 hat etwa 92 Betriebsstunden mit knapp 900 Kilometer. "Der Kaufpreis beträgt ohne Wintergeräte 150.900 Euro. Wir bekommen von der Lieferfirma zwei Jahre Garantie", warb der Bürgermeister für die Beschaffung. Die notwendigen Winteranbaugeräte kosten: Schneepflug 7.832 Euro und Streuautomat 27. 777 Euro.
Schlagworte: Sebastian Stiegeler
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