Versammlung

Immer weniger Menschen engagieren sich für Senioren zeigt sich im Kreisseniorenrat in Höchenschwand

Wie wichtig Seniorenvereinigungen sind, wird in der Versammlung des Kreisseniorenrats offenkundig. Es gibt aber immer weniger davon.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Es bereitet zunehmend  Probleme, engag...Seniorenarbeit zu finden (Symbolfoto).  | Foto: Marijan Murat (dpa)
Es bereitet zunehmend Probleme, engagierte Personen für die Seniorenarbeit zu finden (Symbolfoto). Foto: Marijan Murat (dpa)
In seinem Grußwort betonte Uli Friedlmeier, Sozialdezernent des Landkreises, wie wichtig es sei, der Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Es bereite zunehmend Probleme, engagierte Personen für die Seniorenarbeit zu finden, so dass es mancherorts im Landkreis keine Seniorenvereinigungen mehr gebe. Die Seniorenarbeit sehe der Landkreis als sehr wichtig an und werde gefördert. Ansprechpartner ist Ulrike Klein von der Altenhilfefachberatung.

Wahlen

Einstimmig bestätigt wurden bei der gut besuchten Jahresmitgliederversammlung des Kreisseniorenrates Waldshut (KSR) in Höchenschwand der Vorsitzende Karl-Heinz May sowie die Vorstandsmitglieder Alfred Laffter, Bernhard Seifer und Anita Tröndle. Schriftführer Stefan Pichler hatte nicht mehr kandidiert. Ein Nachfolger konnte bisher nicht gefunden werden. Seine Aufgaben werden bis auf weiteres vom Vorsitzenden übernommen.

Rückblick

May hieß Uli Friedlmeier in Vertretung von Landrat Martin Kistler des Landkreises und den Ehrenvorsitzenden des KSR, Gernot Strohm, willkommen. Im Tätigkeitsbericht gab er einen Überblick über die Aktivitäten des KSR. So hatte sich der Vorstand zu einem informellen Gespräch mit dem Landrat Martin Kistler getroffen. Themen waren die medizinische Versorgung im Landkreis, der Neubau des Klinikums in Albbruck und der ÖPNV. Auch die Vor-Ort-Gespräche des KSR wurden fortgesetzt. So informierte sich die Vorstandschaft in Stühlingen über die dortige Seniorenarbeit. Die Vorstandschaft hatte sich zu insgesamt drei Sitzungen getroffen. Karl-Heinz May hatte darüber hinaus an der kommunalen Gesundheitskonferenz des Landkreises teilgenommen.

Alfred Laffter berichtete über die Zertifizierung von Betrieben zum "Seniorenfreundlichen Service" und informierte über die Arbeit des Landesseniorenrates. Den Rechenschaftsbericht über die Kassenlage gab in der Sitzung Anita Tröndle, Günter Kaiser bescheinigte ihr in seinem Kassenprüfbericht eine ordentliche Führung der Kasse.

Ausblick

Um den Informationsaustausch zwischen den Seniorenvereinigungen zu fördern, wurden zum Abschluss der Versammlung vier Thementische eingerichtet, die von den Mitgliedern des KSR moderiert wurden. Angeboten wurden die Bereiche "Ausflüge, Wandern und Busfahrten", "Vorträge und Informationsveranstaltungen zu den Themen Gesundheit und Verkehr", "Freizeitgestaltung" sowie "Kaffeerunden und Mittagstische".
Schlagworte: Karl-Heinz May, Anita Tröndle, Uli Friedlmeier
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel