Ludwig Hillenbrand über das Mundart-Festival Lahr
"Mundart ist nicht einlullend"
Die Stiftung Bürger für Lahr veranstaltet ein Mundart-Wochenende, in dessen Mittelpunkt der vor einem Jahr gestorbene alemannische Mundartdichter Philipp Brucker steht. Dazu ein Interview mit Ludwig Hillenbrand.
Do, 26. Jun 2014, 15:11 Uhr
Lahr
Thema: 100 Jahre Philipp Brucker
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Die Stiftung Bürger für Lahr veranstaltet erstmals ein Mundart-Wochenende, in dessen Mittelpunkt der vor einem Jahr gestorbene alemannische Mundartdichter, Autor und Oberbürgermeister der Stadt Lahr, Philipp Brucker, steht. Die beiden Mundart-Autoren Stefan Pflaum und Ludwig Hillenbrand diskutieren zum Auftakt am Samstag, 15 Uhr, im Haus zum Pflug über die Bedeutung Philipp Bruckers für die alemannische Mundart. Unsere Mitarbeiterin Juliana Eiland-Jung hat sich vorab mit Ludwig Hillenbrand unterhalten.
BZ: Herr Hillenbrand, wie haben Sie Philipp Brucker kennengelernt?Hillenbrand: Ich bin 1965 als Lehrer ans Max-Planck-Gymnasium gekommen und da habe ich dann schnell gehört von dem Oberbürgermeister, der in der Zeitung Mundart-Glossen schreibt. Das wurde gelesen, man hat darüber gesprochen, weil so etwas damals noch ungewöhnlich war. Brucker hat mir einmal ...