Müllen, Ende der Welt?
Müllen ist das kleinste Dorf der Gemeinde Neuried / Es kämpft darum, dass es ein Dorf bleibt, in dem die Menschen einander kennen.
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NEURIED-MÜLLEN. Manche sagen, es sei am Ende der Welt.Manche, es ist der schönste Fleck auf Erden. Wer in Müllen wohnt – 560 Einwohner, eine Kirche, keine Schule, kein Kindergarten, kein Laden, aber auch kein Autolärm – muss das mögen. Die Ortsvorsteherin Hilde Wurth-Schell mag es. Für sie ist Müllen Ruhe und Überschaubarkeit, Begegnung und Miteinander – doch gerade für Letzteres muss sie sich einsetzen.
Eindeutig Landkind"Ich bin ein Landkind...", sagt Hilde Wurth-Schell (57) voller Überzeugung und lächelt. "...und kein Stadtkind." Für sie liegen die Vorzüge für Landkinder auf der Hand. Landkindern gehört die Straße. Landkinder kennen ihre Nachbarn. Landkinder leben ohne Lärm und in eher familienfreundlichem Umfeld. In Müllen, wo sie aufgewachsen und in das sie nach dem Studium zurückgekehrt ist, ist das alles noch so, sagt die Ortsvorsteherin. Ihr Ziel ist es, dass das auch so ...