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KiKA 25. Geburtstag

Moderieren im TV: "Kein Tag ist wie der andere"

Bei KiKA Live Moderatorin Jessica "Jess" Schöne gibt es keinen normalen Arbeitsalltag, sie ist für die Dreharbeiten ständig unterwegs und liebt ihren Job. Im Interview verrät sie mehr darüber.  

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KiKA Live Moderatorin Jessica „Jess“ Schöne arbeitet schon seit 2010 beim Kinderkanal und liebt ihre Arbeit. Foto: KiKA/Christopher Schmid
Der Kinderkanal von ARD und ZDF ging 1997 zum ersten Mal auf Sendung und feiert dieses Jahr deshalb seinen 25. Geburtstag. Grund genug, einen Blick hinter die Kamera zu wagen, und zwar mit der KiKA-Live-Moderatorin Jessica "Jess" Schöne. Nina Witwicki fragte sie nach ihrer Arbeit und warum KiKA für sie eine Herzensangelegenheit ist.

BZ: Damit wir Sie ein bisschen besser kennenlernen, hier eine Schnellfragerunde. Lieber Pizza oder Pasta?

Schöne: Oh, das ist eine schwierige Frage. Wenn ich mich entscheiden muss, dann Pizza.

BZ: Was gilt bei Ihnen? Das Genie beherrscht sein Chaos oder wo sind eigentlich meine Schlüssel?

Schöne: Ich suche definitiv immer meine Schlüssel.

BZ: Was lieben Sie mehr? Schloss Einstein oder die Pfefferkörner?

Schöne: Ich bin Team Schloss Einstein.

BZ: Sie arbeiten seit 2010 bei KiKA. Wie sind Sie zu dem Sender gekommen?

Schöne: Durch ein ganz normales Casting. Ich habe den Aufruf gesehen, dass sie für Ben eine neue Moderationspartnerin suchen. Ich weiß noch, wie ich die Bewerbung ausgefüllt habe und meine Mutter gleichzeitig zum Essen rief. Ich habe damals noch eine Ausbildung zur Mediengestalterin in Bild und Ton gemacht.

BZ: Wollten Sie schon immer vor der Kamera stehen?

Schöne: Nein, absolut nicht. Ein Lehrer hat mich erst darauf gebracht. Er meinte, ich solle Nachrichtensprecherin oder etwas in der Art werden, weil das gut zu mir passen würde. Ihm war aufgefallen, dass ich gerne vorlese und es liebe, Referate zu halten. Es ist toll, wenn Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern so helfen und sie motivieren.

BZ: Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?

Schöne: Das Schöne ist, dass es den gar nicht gibt. Kein Tag ist wie der andere. Wir sind sehr viel für die Dreharbeiten unterwegs und arbeiten oft mit vielen unterschiedlichen Menschen und zu vielen verschiedenen Themen. Es macht großen Spaß.

BZ: Was macht KiKA in Ihren Augen aus?

Schöne: Dass KiKA Inhalte anbietet, denen man als Eltern auch vertrauen kann. Bei KiKA gibt es keine Werbung und keine Gewalt. Unterhaltung und Spaß werden mit der Vermittlung von Wissen vermischt, dadurch hat KiKA eine große Relevanz. Und die Menschen, die dort arbeiten stecken immer ihr Herzblut in die Sendungen und gestalten das Angebot nach dem Interesse der Kinder.

BZ: Ist für den KiKA-Geburtstag etwas Besonderes geplant?

Schöne: Es wird neue Apps geben und die Website von KiKA wird neu gestaltet. Außerdem gibt es jetzt den Podcast "Generation Alpha – der KiKA-Podcast". In 25 Folgen soll es darin mit Gästen um die Zukunft von Kindern und Kindermedien gehen. Aber auch ein Kinder-Redaktionsrat wird gegründet, der dann bei der Mitgestaltung der Programme mitwirken darf. Und das Kikaninchen bekommt einen YouTube-Channel.

Ressort: Neues für Kinder

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 05. Februar 2022: PDF-Version herunterladen

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