Mit starkem Willen gegen Resignation
Spastisch gelähmt – die Diagnose war ein Schock für die Eltern, inzwischen stehen sie mitten im Leben mit einem behinderten Kind.
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RUST. Kindern und Familien zu helfen, die unverschuldet in schwierige Lebenssituationen geraten sind, das ist das Kredo des von Marianne Mack und Barbara Dickmann gegründeten Fördervereins Santa Isabel. Es sind Kinder wie die zehnjährige Kim, die mit ihren Eltern und Schwester Lena auf einen Hof im Markgräflerland lebt. Kim ist schwer behindert und sitzt im Rollstuhl. Sie macht gerne Ausflüge, am liebsten mit dem Auto. Um Kim diese Freude zu bewahren, hat die Familie ein behindertengerechtes Fahrzeug angeschafft. Die Auffahrrampe hat der Förderverein Santa Isabel finanziert. Vor ein paar Tagen haben BZ-Redakteur Klaus Fischer und Barbara Dickmann Kim besucht.
"Hallo Kim, unser Besuch ist da", kündigt Mutter Anja uns an, als wir das geräumige, helle Wohnzimmer betreten. Kim strahlt und schaut die beiden Besucher mit weit aufgerissen, blauen Augen an. Strahlende Augen, die wie eine herzliche Umarmung wirken. Kim sitzt im Zentrum einer Eckcouch, seitlich gestützt von einem Berg kleiner Kissen und umringt von zig Puppen. Am 15. Mai wird Kim zehn Jahre alt. Sie wird ihren Geburtstag feiern, nicht versteckspielend oder tobend mit Gleichaltrigen im Garten. ...