Mit Aktivkohle gegen Chemikalien
Klärwerk will für fünf Millionen Euro eine zusätzliche Reinigungsstufe bauen im Kampf gegen nicht biologisch abbaubare Stoffe.
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LAHR. Kaum, dass der Abwasserzweckverband zwei Millionen Euro investiert hat, um künftig die Stickstoffwerte in der Kläranlage zu senken, steht ihm schon eine neue millionenschwere Ausgabe ins Haus. In den kommenden Jahren sollen über fünf Millionen Euro in eine komplett neue Reinigungsstufe fließen, in der mit Hilfe von Aktivkohle Medikamentenrückstände und Chemikalien aus dem Wasser gefiltert werden. Dafür kann der Verband mit Fördermitteln von 50 Prozent rechnen.
Gereon Anders, der vor ziemlich genau drei Jahren die Leitung der Kläranlage übernommen hat, macht deutlich, dass in der Frage der Einleiterlaubnis dringender Handlungsbedarf besteht. Die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung sei schon im Jahr 2005 abgelaufen. Seitdem arbeite der Verband mit einer Übergangszulassung. Um ...