Hilda Binder aus Allmannsweier ist mit 16 Jahren von den Nazis ermordet worden
Am 23. Februar wird in Allmannsweier ein Stolperstein für Hilda Binder verlegt. Sie war eines von über 300.000 Opfern der NS-Euthanasie – Menschen, die ermordet wurden, weil sie krank waren.
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Ein Gedenkstein im St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten – einer großen Einrichtung für behinderte Menschen – erinnert an die Opfer der Euthanasie. 345 Menschen aus der Einrichtung fielen ihr zum Opfer. Auch Hilda Binder aus Allmannsweier wurde ermordet, weil sie krank war. Foto: Andreas Gräff
Schon bald nach der Machtergreifung erließ die NS-Regierung ein "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses". Für die "Rassenhygiene" wurden danach hunderttausende Menschen, die als erbkrank stigmatisiert werden, von der Medizin zwangssterilisiert. In den nächsten Jahren wurden viele ermordet, ab 1940, im Rahmen der ...