Migrationsforscher Klaus Bade fordert eine Willkommenskultur
Migrationsforscher Klaus Bade fordert eine Willkommenskultur.
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OFFENBURG. Deutschland muss sich runderneuern, damit sich gut ausgebildete Menschen zum Einwandern entschließen und es qualifizierte Einheimische nicht dauerhaft ins Ausland zieht: Eine klare Forderung an die Adresse der Politik hat der Migrationsforscher Klaus Bade in den Mittelpunkt seines gut besuchten Vortrags im Salmen gestellt. Es müsse nach innen und nach außen eine Bildungsoffensive geben, so der 67-jährige Historiker.
Von 1994 bis 2009 habe die Bundesrepublik eine halbe Million Menschen mehr abgegeben, als durch Zuwanderung ausgeglichen werden konnte, rechnete Bade vor, der diese "tendenziell negative Wanderungsbilanz" als riskant bezeichnete. Zumal vor allem ...