Mehr Verbindendes als Trennendes
Die Psychiaterin Ulrike Hoffmann-Richter betonte die Gemeinsamkeiten zwischen psychisch Kranken und vermeintlich Gesunden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR (wes). Medienkompetenz kann auch heißen, als Medium kompetent mit einem Thema umgehen. Wie wichtig dies gerade im Bereich psychischer Krankheiten ist, machte die Luzerner Psychiaterin Ulrike Hoffmann-Richter am Donnerstagabend in ihrem Vortrag "Psychiatrie und Öffentlichkeit" vor etwa 50 Zuhörern in der VHS deutlich. Die jüngst mit einem Forschungspreis ausgezeichnete Autorin stützte sich dabei unter anderem auf ihre unter dem Titel "Psychiatrie in der Zeitung - Urteile und Vorurteile" veröffentlichte Studie.
Ein "schwieriges Verhältnis", so Hoff-mann-Richter, kennzeichne die Beziehung zwischen Öffentlichkeit und Psychiatrie seit deren Anfängen vor 150 Jahren. Hauptgrund dafür sei die weit verbreitete Stigmatisierung derjenigen, die unter ...