Mal ein richtig großes Ding drehen
Ulrich Senf packt im Lokschuppen mit an, wo die Freunde der Kandertalbahn ein enormes Pensum ehrenamtlicher Arbeit leisten.
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KANDERN. Als ich am Kanderner Bahnhof ankomme und noch den Eingang ins Lokdepot suche, wird schon längst gearbeitet, das Hämmern und Klopfen weist mir den Weg. Immerhin hat der Verein der Freunde der Kandertalbahn es sich zur Aufgabe gemacht, den Betrieb auf der rund 13 Kilometer langen Strecke zwischen Kandern und Haltingen aufrechtzuerhalten. In der Werkstatt am Kanderner Bahnhof reparieren, säubern und warten die rund ein Dutzend bis 20 Helfer die Lokomotiven und historischen Waggons – jeden Mittwoch und Samstag, sogar in den Sommerferien.
Derzeit gilt die Aufmerksamkeit eigentlich der Reparatur der Lok 30, dem "Chanderli". Doch da die Lager für die Räder, die man bei einer Spezialfirma in Auftrag gegeben hat, noch immer nicht angekommen sind, geht es hier nicht voran. Rund um die Lokomotive stehen die bereits fertig aufgearbeiteten Teile, Bleche, Rohre, Ventile oder Hebel und warten darauf, dass sie eingebaut werden können, zeigt ...