Machen statt warten
Klimaschutz ist kinderleicht – sechs Tipps, wie sich schädliche Treibhausgase vermeiden lassen.
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» Demonstrieren
Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg (siehe Infobox) hat es vorgemacht. Seit August geht sie freitags nicht in die Schule, sondern streikt für das Klima. Sie will die Erwachsenen wachrütteln. Tausende Jugendliche aus vielen Ländern haben sich Greta angeschlossen. Ihre Bewegung nennt sich "Fridays for Future", das ist Englisch und heißt "Freitags für die Zukunft". Auch in Südbaden haben Schüler jetzt am Freitag demonstriert.
Verzichten
Viele Treibhausgase entstehen bei der Herstellung von Sachen wie Kleidung, Möbel oder Unterhaltungselektronik. Bevor man also in den Laden geht und etwas kauft, sollte man sich immer fragen, ob es die neue Jeans oder das neue Regal wirklich braucht. Ach ja, und nicht alles, was kaputt ist, muss weggeschmissen werden. Vieles lässt sich auch reparieren.
» Einkaufen
Es gibt Dinge, auf die es sich beim Einkaufen natürlich nicht verzichten lässt. Essen zum Beispiel. Aber es muss ja nicht zwingend die Kiwi aus Neuseeland sein. Oder eine in viel Plastik eingepackte Gurke. Am besten ist es, wenn du unverpacktes Gemüse, Obst und Käse aus der Region kaufst. Denn Sachen, die rundum verpackt sind und lange Wege zurücklegen müssen, bis sie im Laden liegen, sind schlecht fürs Klima.
Energie sparen
Computern, fernsehen, heizen – all das frisst Energie. Schalte elektronische Geräte also am besten nur an, wenn du sie wirklich brauchst. Und beim Ausmachen solltest du darauf achten, dass auch wirklich nirgendwo mehr ein Lämpchen leuchtet. Eine Heizung muss übrigens auch nicht ganz aufgedreht werden. Und manchmal tut es, wenn einem kühl wird, auch ein Pulli.
» Reisen
Zugegeben, Fliegen ist toll. Ruckzuck ist man ganz woanders. Aber gut fürs Klima sind Flugzeuge nicht. Kreuzfahrtschiffe übrigens auch nicht. Innerhalb Europas kann man auch anders reisen – mit dem Zug oder dem Bus. Sogar das Auto setzt dem Klima sehr viel weniger zu als ein Flugzeug.
Essen
Mehr Gemüse auf den Teller! Warum? Ganz einfach, weil die Aufzucht und Haltung von Tieren irre viel Energie verbraucht. Und jede Menge Fläche: In Südamerika zum Beispiel, wo sehr viel Tierfutter herkommt, werden riesige Flächen des Regenwaldes abgeholzt, um Platz für Felder zu schaffen. Hinzu kommt, dass viele Tiere pupsen – und diese Gase sind auch nicht gut für unser Klima.
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