Löffingen ging früh ein Licht auf
Im Jahr 1919 gab es bereits im Baarstädtchen und den umliegenden Gemeinden "Strom aus der Steckdose".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖFFINGEN. Dunkle Straßen, vereinzelt flackert der Schein einer Kerze oder Petroleumlampe hinter sonst finsteren Fenstern, die stockfinstere Nacht wird nur durch den Schein der Nachtwächter-Laterne etwas erhellt. So ähnlich dürfte es noch vor hundert Jahren nachts in Löffingen und den Ortsteilen ausgesehen haben.
Dabei sind die Löffinger in der öffentlichen Straßenbeleuchtung keine Spätzünder. Im Gegenteil: 1919 gab es bereits im Baarstädtchen und den umliegenden Gemeinden Dittishausen, Göschweiler, Reiselfingen, Seppenhofen und Unadingen "Strom aus der Steckdose". Zu verdanken ist dies der fortschrittlichen Gesinnung des Fürstenhauses in Donaueschingen, das sich schon 1895 die Kraft der Wutach zu Eigen machte. ...